Häufige Fehler bei der Verwendung von Benchmarks und Analyse zur Leistungsverbesserung

Welche häufigsten Fehler unterlaufen Unternehmen bei der Predictive Analytics und beim Benchmarking zur Zielerreichung und zur Identifikation von Verbesserungsmöglichkeiten?

Eine große Herausforderung ist das mangelnde ganzheitliche "Verständnis" der Unternehmen für die identifizierten Messgrößen für das Benchmarking. Sie stellen sich nicht die folgenden Fragen:

  • Woher stammen die Daten und Informationen?
  • Warum wird gerade diese verwendet?
  • Wie waren das Umfeld, die Kultur sowie der Einführungsgrund dieser Messgröße?

Häufig können die Unternehmen realistischere und aussagekräftigere Messgrößen für ihre eigenen Zwecke festzulegen. Man sollte keine Benchmarks kopieren, da die Umgebungen in der Regel nicht identisch sind. Häufig werden zu viele Messgrößen festgelegt. So werden teilweise Dutzende von Messgrößen ausgewählt.

Ist die Messgröße direkt mit einer Aktion verknüpft?

Wenn sie nur zwei oder drei Messgrößen benötigen, sollten sie nicht aufwändig Zeit für das Sammeln, Auswerten, Erstellen von Dashboards und Verfolgen der Leistung von vielen Messgrößen verschwenden.

Wie werden die wichtigen Daten für Verbesserungsmöglichkeiten erkannt?

Es ist besonders wichtig den Umfang und den Zweck der Daten festzulegen. Dadurch kann besser eingeschätzt werden, welche Daten benötigt werden, wo sie ermittelt und verwaltet werden und wer an der Sammlung, Pflege, Berichterstattung und Nutzung einbezogen werden sollte. Dadurch werden die Daten sowohl sinnvoll als auch wertschöpfend sein.
Viele Führungskräfte ignorieren allerdings Daten bei ihren Entscheidungen und verlassen sich auf ihre Intuition, weil sie glauben, dass sie gute Entscheidungen treffen können und deshalb erfolgreich Karriere gemacht haben. Ein Grund könnte häufig die mangelnde Fähigkeit sein, Berichte interessant darzustellen.
Um die richtigen Datenjagdgründe zu erkennen, müssen die Ersteller die Komplexität der Prozesse, Beziehungen, Systeme und Daten unbedingt visuell verstehen. Dazu lohnt es sich, zwei visuelle Karten" zu erstellen:

  • Die Prozesse - mit Schwimmbahnen und Akteure sowie die Daten der wichtigsten Schritte
  • Die Systeme - Erkennen der Schlüsselprozesse jedes Systems sowie der Datenflüsse
  • Beziehungen zu Kunden - welche Plattformen und Personen werden, während der gesamten Buyer Journey oder Customer Support Journey genutzt werden. Denn an den meisten Buyer Journeys sind mindestens zwei interne Teams und zwischen zwei und acht Technologieplattformen involviert.

Es reicht nicht aus monatliche Dashboards zu erstellen. Man muss auch wissen, wie man mit den Ergebnissen der Analyse umgeht. Folgende Fragen sind durch den Analysten zu beantworten:

  • Haben Sie einen Plan für jede Messgröße erstellt?
  • Was tun sie, falls der Wert zu hoch oder zu niedrig ist?
  • Mit wem müssen die darüber sprechen?

Wichtig ist aber, dass die Entscheider die Daten auch nutzen. Dazu ist eine datengestützte Entscheidungskultur notwendig. Die Analysten müssen sich als Change Agent verstehen.

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